Am 15.03.15 ging mein über alles geliebter Enzo von mir.
Er war seit Freitag verändert. Wollte kaum noch aufstehen, nicht mehr richtig fressen und trinken. Als er dann am Sonntag Abend gar nicht mehr raus wollte und nur noch apathisch auf seiner Decke gelegen hat, wusste ich, dass es mit ihm zu Ende geht.
Als er Schnappatmung bekam, ging ich zu ihm, streichelte ihn und war tapfer und habe nicht geweint. Er wedelte mit seiner Rute. Einige Augenblicke später stand er auf und tappte in den Flur. Dort hörte sein Herz auf zu schlagen.
Ich habe Enzo einäschern lassen. Ich bekomme die Streuurne und habe mir ein Schmuckstück mit etwas Asche anfertigen lassen. So ist er immer ganz nah bei mir.
Ich werde meinen Enzo niemals vergessen.
Es tut so weh. Keiner kommt mir mehr entgegen, wenn ich die Wohnungstür aufmache. Keiner läuft neben mir her.
Ich weiß, wir werden uns wiedersehen. Wenn ich auf der Regenbogenbrücke stehe, wird Enzo mir entgegenlaufen.
Erstellt von Angela Schumacher