Im Juni 2010 habe ich dich in einer Kleinanzeige gefunden. Du wurdest abgegeben, weil du das Meeri, was mit dir in einem Minikäfig wohnte, gebissen hast. Ich habe mich sofort in dich verliebt Als ich dich an einem extrem heißen Sommertag holen musste, wurdest du mir ganz lieblos in die Hand gedrückt. Du kanntest kein Heu, kein Frischfutter, keinen Auslauf. Nur deinen Knast und das Meeri. Dementsprechend warst du viel zu pummelig. Du konntest dich noch nichteinmal selber sauber halten, weil du so dick warst. Das änderte sich zum Glück ganz schnell als du dein Rudel kennenlernen durftest. Du hast dich mit Feli direkt angefreundet und auch von den anderen sehr schnell abschlecken lassen. Die Gesellschaft tat dir gut. Man konnte sehen, wie glücklich du warst. Als dann aber dein ganzes Rudel kurz nacheinander starb hast du die Welt nicht mehr verstanden. Ich hatte große Angst um dich. Du hast nicht gefressen, nur gelegen und ganz arg getrauert. Dann kam Nikku zu uns und der Gehegeumbau. Du warst bei ZF so lieb zu den anderen das es nicht lange dauerte und ihr zu viert gelebt, geschlafen und gekuschelt habt. Krümel hast du ganz besonders in dein Herz geschlossen und warst wieder am Boden zerstört als er dir voraus gegangen ist. Als im November Knchenschwund diagnostiziert wurde, wollte die TÄ in der Klinik dich sofort einschläfern, weil es die Bücher bei so einer Diagnose so sagen. Aber du hast gekämpft und gezeigt,d ass nicht alles stimmt was in Büchern geschrieben wird. Die letzten Tage waren schwerer. Dein Kopf war noch gut dabei, aber dein Körper gab langsam auf. Als ich dich gesternAbend duschen wollte habe ich dann die Wunde an deinem Becken vom vielen liegen und rutschen gesehen. Ich glaube wir wussten in dem Moment beide was auf uns zu kam. Du wolltest auf der Fahrt zum TA nicht alleine in der Box sein und hast mir den ganzen Weg über die Hand abgeschleckt und dich auf meinen Arm gelegt. Ich glaube, du wolltest dich verabschieden. Ich wusste, was kommen wird. Dennoch traf es mich als Pia gesagt hat, das ich dich gehen lassen soll. Sie kannte dich auch von dem Tag an wo du da warst. Ihr fiel es selber nicht leicht dich zu spritzen. Ich hoffe sehr, das du gemerkt hast, dass du nicht alleine warst. Auch als du schon geschlafen hast, ahbe ich dich gestreichelt und geküsst.
Die anderen suchen dich die ganze Zeit undvor allem Moritz trauert sehr um dich. Du warst eine Kämpferin und ich hoffe, dass du jetzt nicht mehr kämpfen musst sondern einfach ohne Schmerzen und wieder mit gesunden Knochen leben kannst.
Mach es gut Süße Maus und grüß mir alle die dir voran gegangen sind. Ich werde dich nie vergessen!!!!
Zurueck zur Gedenkstaette
Erstellt am 27.09.2013,
Erstellt von Britta Hansen
Erstellt von Britta Hansen
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