Die Geschichte über meine alles geliebte Susi !
Vor einem Jahr ist meine alles geliebte Mutti an Krebs verstorben und der Schmerz ist bis heute geblieben und habe mich von der Außenwelt immer mehr mich abgekapselt . Bis ich mir selber sagte so geht es nicht mehr weiter und habe zu den Herrn gesprochen . Er möge mir ein Zeichen senden und aus meiner Trauer helfen und Er hat es möglich gemacht . Er wusste das ich Tiere liebe und immer schon ein Hund wollte . Da ich nur eine kleine Rente habe , konnte ich mir kein Rassehund kaufen . Eine leise Stimme sagte mir , gehe ins Tierheim und hole von dort einen Hund . Nun kam dieser langersehnte Tag für mich es war der 14.07.2008 um 11:30 Uhr . Dieses Tierheim lag in der Nähe von Dietrichshagen kurz vor Greifswald . Ich wollte ein kleinen Stubenhund weil die Wohnung nicht sehr groß ist . Dort konnte ich von den dreien eins aussuchen und ich hatte mich gleich in den ersten verliebt . Susi war ihr Name und ist 6 Jahre alt und ist ein Spitzmix . Mein Vater kam am diesem Tag mit und es viel ihm schon auf das Susi am ganzen Körper nur gezittert hat . Wir fragten den Leiter dort ob es normal ist mit den Zittern und Er hat uns bestätigt , dass Susi heute früh erst neu in dieser Einrichtung gekommen ist und nur Angst ist ,dass wäre alles ok bei ihr . Meine Vater traute dem Leiter schon nicht ganz und mein Vater sollte später recht bekommen . Aber wir hatten den Leiter leider geglaubt was Er uns erzählt hat .
Nach nur paar Tagen fing Susi an nicht mehr richtig zu fressen und musste ein Tierarzt aufsuchen . Susi hat sich zwei Spritzen einfangen müssen die diesmal weh taten . Nun fraß sie eine Woche gut und dann fing es bei ihr an die Haare rauszufallen und beim Streicheln ,ich unten bei den Zitzen zwei Beulen gesehen . Und mein Gefühl sagte mir schon das kann nichts gutes sein und ich sollte Recht behalten . Aber ich wollte es nicht war haben das meine alles geliebtes Mädchen Krebs hat . Nun ging erst einmal der Stress richtig los und mein Vater ist noch an Hautkrebs erkrankt , wo wir jeden zweiten Tag nach Greifswald fahren mussten . In Greifswald gab es zum Glück eine große Gemeinschaftspraxis . Susi musste sich einer sehr großen OP über sich ergehen lassen . Auch das hatte sie sehr gut überstanden ,aber ich hatte gelitten weil ich sie für 5 Tage nicht hatte . Dann hatten wir ein ganzen Monat ohne Stress und Klinik zu tun .
Diese Zeit haben wir beide und mein Vater sehr genossen und haben viele Spaziergänge gemacht ,gekuschelt , ihr ein gute Nachtlied gesungen und noch vieles mehr . Sie hatte wunderbare schwarze Augen und ihr Fell war toll . Sie hat mir in diese Zeit viel Wärme ,Liebe und Trost gespendet wo ich oft ein Tief hatte . Susi hat viel geschlafen wenn wir von den Gängen gekommen sind und das fand ich nicht mehr normal . Ihr Zahnfleisch war blutig und der Stuhlgang war auch immer dünn und blutig dazu . Und wieder für 5 Tage in der Klinik und dann musste sie Tabletten schlucken , die Sie sehr tapfer eingenommen hat . Nun konnte sie wieder fressen und nahm auch zu . Aber inzwischen hatten sich wieder neue Knoten sich gebildet und von da an wurde sie immer schwächer und ihr schlafen immer länger . So musste ich sie am 16.10.2008 einschlafen lassen .
In ihren 6 Jahren hatte sie schon viel durch machen müssen und wurde von anderen Menschen geschlagen und hatte eine Rippe kaputt und war ein sehr ängstliches Tier gewesen . Susi mochte keine anderen Hunde,Katzen und Männer . Susi mochte mich gleich und bei meinem Vater hat es nur zwei Tage gedauert bis Sie Vertrauen hatten . Ich weiß nicht , wie ich diese Leere ,Schmerz und Trauer verarbeiten soll ! Nun musste ich wieder von einen lieben Wesen trennen was ich sehr in mein Herz geschlossen habe . Jeder Tag ist für mich ein Kampf das alles hier durchzuhalten .
Ich bin froh das Familie Schulz aus Rostock meine Susi gut betreut hat und sie mir wieder gebracht haben . Ich habe Susi verbrennen lassen so kann ich ihre Urne überall mit hinnehmen .
Erstellt von Christine Lange